Haus aufstocken in Holzrahmenbauweise
Hausaufstockung von BuhreHolz aus Steinhude - die ideale Lösung für mehr Wohnraum
Eine Aufstockung Ihres Gebäudes bietet Ihnen eine ideale Möglichkeit, Ihren aktuellen Platzbedarf an geänderte Lebenssituationen anzupassen, ohne dass ein großer Garten dafür geopfert werden muss oder zusätzliche Grundstückskosten entstehen. Neben der Entstehung zusätzlichen Wohnraums erhöhen Sie gleichzeitig auch den Wiederverkaufswert Ihrer Immobilie enorm und schaffen sich eine sinnvolle Altersvorsorge.
Sie benötigen einen Fachmann? Dann vereinbaren Sie einen Termin mit uns!
Bauen ohne Grundstückskauf
Sofern der Bebauungsplan und die Statik des Gebäudes eine Geschossaufstockung zulassen, eignet sich die Holzrahmenbauweise wegen ihres verhältnismäßig geringen Gewichts optimal für Aufstockungen eines Bestandsgebäudes. Ohne dafür ein neues Grundstück suchen, finden und bezahlen zu müssen, lässt sich auf diese Weise Ihr Wohnraum erweitern bzw. eine oder mehrere neue Wohneinheiten schaffen.
Dank der witterungsunabhängigen Vorfertigung können die Rohbauarbeiten inkl. Dacheindeckung und Fenstereinbau innerhalb weniger Tage abgeschlossen sein. Ihr Haus bleibt also während der ganzen Bauzeit bewohnbar.
Grundriss, Dachform, Drempel und Ausbauten des neuen Geschosses können ganz auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden und bieten interessante Gestaltungsspielräume.
Noch dazu trägt eine nach den neuesten Anforderungen des GEG (Gebäudeenergiegesetz) erstellte Aufstockung dazu bei, Ihre Heizkosten erheblich zu senken.
Vorteile einer Hausaufstockung:
- Wohnraumgewinn ohne Grundstückskauf
- Kurze Bauzeit durch Vorfertigung und schnelle Montage
- Individuelle Gestaltung
- Energiesparendes Wohnen
- Wohngesundes Raumklima
- Klimaschutz durch C02-Speicherung des Holzes
- Keine Kosten für Grundstück und Erschließung, da schon vorhanden
Wir zeigen Ihnen vielfältige Möglichkeiten für Ihr Zuhause! Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf! Wir beraten Sie gern.
In diesem Artikel:
Gestaltungsideen für Hausaufstockungen
Wie sieht ein Wandaufbau beim Holzrahmenbau aus?
Die aus einem Ständerwerk und beidseitigen Beplankungen aus Holzwerkstoffplatten entstehenden Wände bieten einen optimalen Wärmeschutz und können im Gegensatz zur Massivbauweise relativ schlank bleiben. Das führt bei gleicher Grundrissfläche zu einem nicht unerheblichen Raumgewinn.
Zum Vergleich: Eine Außenwand im Massivbau mit einem U-Wert von 0,19 W/(m²K) mit 20 cm Wärmedämmung ist ca. 40 cm dick. Die entsprechende Holzrahmenbauwand mit gleicher Wärmedämmung ist aber nur ca. 25 cm dick.
Sind Aufstockungen genehmigungspflichtig?
Für jede Form der Wohnraumerweiterung ist eine Genehmigung der Baubehörde einzuholen. Dasselbe gilt für andere bauliche Veränderungen, wie z. B. einem Anbau, insbesondere dann, wenn dadurch eine separate Wohnung entsteht.
Zielt die Planung darauf ab, Gebäudeteile abzureißen, Änderungen am Grundriss, dem äußeren Erscheinungsbild, der Nutzung oder an den Dachflächen, wie z. B. den Einbau von Dachfenstern, vorzunehmen, sollten Sie sich unbedingt vorher mit der zuständigen Behörde in Verbindung setzen.
Wie viel kostet eine Hausaufstockung?
Vor Beginn der Baumaßnahme werden Sie sich als Bauherr die Frage nach den Kosten stellen. Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, muss jedoch der Umfang der Maßnahmen genau abgesteckt werden.
Entscheidend für unsere Kostenkalkulation sind neben der Größe des neu zu schaffenden Raums auch die gewünschte Ausstattung sowie die Beschaffenheit des Bestandsgebäudes.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Welche Förderungen und Zuschüsse kann ich bekommen?
Wenn Sie Ihre Hausaufstockung mit energieeffizienten Sanierungsmaßnahmen verbinden, können Sie zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse, die der Bund als Anreiz zur Verfügung stellt, zur Unterstützung beantragen. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundesländer und Kommunen Finanzierungshilfen an.
Anpassungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zum 01.01.2023
Neu: Für eine "serielle Sanierung" (Einsatz vorgefertigter Bauelemente) gibt es bis zu 15 % Extra-Tilgungszuschuss.
Der Tilgungszuschuss bei der Sanierung eines „Worst Performing Buildings“ (WPB) steigt auf 10 % und wird um das Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse erweitert.
Bei Eigenleistungen sind ab dem 01.01.2023 auch die Materialkosten förderfähig.
Anlagen zur Stromversorgung werden nicht mehr mitgefördert.
Der Anteil an erneuerbaren Energien zum Erreichen der Erneuerbare-Energien-Klasse steigt auf 65 %.
-> KfW: Bundesförderung für effiziente Gebäude (261)
(Stand 13.12.2022/ Quelle: KfW)
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat die Bundesförderung für effiziente Gebäude zum 28.07.2022 angepasst:
Bei Sanierung, Neubau und Kauf wurden Kredithöchstbeträge und Tilgungszuschüsse angepasst.
Die Kreditförderung von Einzelmaßnahmen bei der KfW wurde eingestellt. Die Zuschussförderung der Einzelmaßnahmen beim BAFA bleibt bestehen.
Bei Sanierung entfällt die Förderung der Effizienzhaus-Stufe 100 und des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP-Bonus).
Die Förderung von gasbetriebenen Anlagen und den damit einhergehenden Umfeldmaßnahmen entfällt.
-> KfW: Bundesförderung für effiziente Gebäude (261)
-> Ein Zuschuss für die Sanierung von Wohngebäuden (461) kann nicht mehr beantragt werden.
-> Anträge, die bis zum 27.07.2022 gestellt wurden, sind von den Änderungen nicht betroffen.
BEG Neuerungen ab 15.08.2022
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die BEG Einzelmaßnahmen angepasst, um im Bereich der Sanierung einen noch stärkeren Klimaschutzeffekt zu erreichen und die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl zu verringern.
-> Bafa Förderübersicht Bundesförderung für effiziente Gebäude - Einzelmaßnahmen
(Stand 28.07.2022/ Quelle: KfW)